In erster Linie soll natürlich der Spaß im Vordergrund stehen: Positiv motivierte Teams sind erfolgreicher!
Die Gesundheit deines Hundes sollte, bevor du dich ernsthaft mit dem Thema Canicross auseinander setzt, von einem Tierarzt gecheckt werden.
Ist er fit genug für´s Training?
Hat er etwa Übergewicht?
Ist sein Fitness-Stand für einen Einstieg in den Zughundesport geeignet?
Hat er das richtige Alter?
Diese Voraussetzungen sollte man dem Hund zuliebe unbedingt vorher klären. Falscher Ehrgeiz ist fehl am Platz.
Dein Hund hat Lust auf Laufen? Du auch? Das ist doch schonmal ein Anfang! Dennoch solltest du nichts überstürzen, denn aller Anfang muss erstmal erlernt werden.
Dein Hund muss wissen, dass er dich ziehen soll. Für viele “Bei Fuß”-Läufer ist das erstmal eine Umstellung.
Auch Hunden, die ja eh schon immer an der Leine ziehen muss man diese Art zu ziehen erst einmal beibringen, in der Zugarbeit sollten sie nicht einfach irgendwohin ziehen sonder den Fokus nach vorne auf die Strecke legen. Außerdem sollte er Richtungs-Kommandos beherrschen. Falls dein Hund am Start vor Aufregung unkontrolliert herum hüpft, ist das auch eher kontraproduktiv, er sollte lernen ruhig zu stehen und zu warten bis dein Startsignal kommt.
Wer Canicross von Beginn an mit einem Profi erlernt ist deutlich im Vorteil. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Kurse, vom Anfänger bis zum erfolgsorientierten Wettkämpfer. Wir unterstützen dich und deinen Hund gerne dabei!
Canicross-Trainingseinheiten kurz und spannend halten. Distanz allmählich steigern. Mensch und Hund profitieren dabei vom Erfolgsgefühl und die Motivation steigt. So werden Vertrauen, Kraft und Ausdauer und Lust auf mehr aufgebaut.
Mit verschiedenen Trainingsansätzen kannst du deinen Hund langsam an die Zugarbeit heranführen. Dabei ist es wichtig, auf die Vorlieben des Hundes einzugehen und ihn individuell zu betrachten. Der Lernprozess kann einige Wochen dauern. Sicher gibt es Hunde, die ihre neue Aufgabe förmlich über Nacht erlernen, andere Hunde brauchen eben etwas länger. Wer mit Geduld und viel Freude an das Training heran geht, wird auch schnell Erfolge verzeichnen. Egal wie motiviert und ehrgeizig du bist, bitte denke immer daran, dass der Hund ein Familienmitglied und kein Sportgerät ist. Daher muss man den eigenen Ehrgeiz hintenanstellen und Ruhephasen einhalten. Kleine Erfolge führen auch zum Ziel.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten (Hilfsmittel), den Hund an das Ziehen heranzuführen. Beim Training ist die Motivation das A und O. Wenn du also mit Snacks daher kommst, die dein Hund auch im Alltag bekommt, ist die Motivation deines Hundes erwartungsgemäß eher gering. Daher brauchst du die Jack-Pott Snacks oder aber das Lieblingsspielzeug, je nachdem, was besser bei deinem Vierbeiner ankommt!
Der Hund soll einen klaren Unterschied zwischen Halsband und Zuggeschirr erlernen. Die Ausrüstung schafft bei richtigem Einsatz klare Unterschiede.
Wird der Hund am Halsband befestigt, beispielsweise auf dem Weg zum Trainingsplatz, darf er keinesfalls übermäßig ziehen. Befestigen wir ihn am Zuggeschirr, soll der Hund ziehen. Wenn du dieses Prozedere konsequent einhältst, erkennt der Hund sehr bald ein System. Halsband = nicht ziehen! Zuggeschirr = Sportmodus an, hier darf ich ziehen
Ganz wichtig:
Bleibt der Läufer mit dem Hund stehen, legt eine Pause ein, überquert eine Straße oder begegnet anderen Hunden, wird der Hund am Halsband befestigt. Für Hunde kann es sehr irritierend und verwirrend sein, wenn sie am Zuggeschirr befestigt sind und sie vom Besitzer für das Ziehen getadelt werden.
Sobald der Hund sich in das Zuggeschirr lehnt, wird er dafür belohnt. Danach wird der Schwierigkeitsgrad nach und nach erhöht. Ein paar wenige Meter vor ihm wird ein Napf mit Super-Spezial-Leckerlis aufgestellt. Es kann aber auch sein Lieblingsspielzeug eingesetzt werden. Auf immer das gleiche Kommando, beispielsweise "GO!", wird der Hund vorausgeschickt. Seine Belohnung sind die Leckerchen oder sein Spielzeug. Wenn das gut funktioniert, wird die Zugleine an Laufgürtel und am Zuggeschirr befestigt. Jetzt läuft man zusammen zum Napf. Der Hund bekommt nun ein Gefühl dafür Widerstand im Geschirr zu spüren.
Manche Hunde finden es merkwürdig und sind verunsichert, wenn sie vor dem Menschen laufen sollen. Vor allem, wenn sie zum ersten Mal Widerstand im Geschirr spüren. Es kann sein, dass der Hund anhält, sich hin und her bewegt oder stehen bleibt. Hier kann es hilfreich sein, die Distanz zum Jackpot relativ gering zu halten.
Das Training sollte immer beendet werden, bevor der Hund müde ist oder die Lust verliert. Hör auf wenn es am schönsten war.
Richtungshinweise erfolgen beim Canicross über Sprachkommandos. Eine deutliche und eindeutige Aussprache ist für den Hund leichter zu verstehen und zu erlernen. Folgende Kommandos werden von Mushern verwendet. Du kannst aber selbstverständlich deine eigenen Befehle wählen. Wörter, die du im Alltag nicht verwendest, sind gut geeignet. Unser Startsignal ist beispielsweise "Go!", einfach auch aus dem Grund, da ich das Wort im Alltag mit unseren Hunden nicht brauchen. Kommandos für Richtungswechsel sind bei uns "Rechts"und "Links", langsam ist "easy" und Stoppen ist "Stop".
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